Horst Buchholz

Horst Buchholz

Horst Werner Buchholz (* 4. Dezember 1933 in Berlin; † 3. März 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Sein Leinwanddebüt gab Buchholz 1952 als Komparse („Junger Mann am Funkturm“) in Die Spur führt nach Berlin, einem Film mit Irina Garden. Für seinen vierten Film Himmel ohne Sterne von Helmut Käutner wurde er 1956 mit dem Filmband in Silber als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr gelang Horst Buchholz mit der Hauptrolle in Die Halbstarken an der Seite von Karin Baal der Durchbruch. Auch sein nächster Film, Endstation Liebe, wurde ein Erfolg und festigte seinen Ruf als „deutscher James Dean“. Die Figur des widerspenstigen Rebellen schien ihm geradezu auf den Leib geschneidert und machte ihn in Ost- und Westdeutschland zu einem Jugendidol. 1957 spielte er in dem Film Monpti die männliche Hauptrolle neben Romy Schneider. 1958 heiratete Buchholz die französische Schauspielerin Myriam Bru im Anschluss an die Dreharbeiten zu dem Film Auferstehung, in dem beide die Hauptrollen gespielt hatten. Für seine Darstellung der Titelrolle in der Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull erhielt er einen Bambi und erlangte durch sie auch internationale Bekanntheit. Nachdem er mit Nasser Asphalt einen weiteren Erfolg hatte feiern können, drehte er 1959 in London mit Tiger Bay seinen ersten internationalen Film und erhielt für seine Leistung von Kritikern großes Lob. 1959 drehte er mit Das Totenschiff nach B. Traven seinen vorläufig letzten deutschen Film. Fortan war Buchholz, der sechs Sprachen fließend beherrschte, hauptsächlich in den USA, Frankreich, Italien sowie in Großbritannien tätig. 1960 und 1961 wirkte er in zwei Hollywood-Filmen mit. Er spielte eine der Hauptrollen in dem weltweit erfolgreichen Western Die glorreichen Sieben, bei dem John Sturges Regie führte, neben Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson und James Coburn. Des Weiteren war er in Eins, Zwei, Drei, einer Komödie von Billy Wilder über den Kalten Krieg zu sehen. 1973 kehrte Buchholz für die Filmkomödie … aber Johnny! nach Deutschland zurück. In den Folgejahren arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 als deutscher KZ-Arzt in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film Das Leben ist schön.
Bekannt für: Acting
Geburtstag: 1933-12-04
Geburtsort: Berlin, Germany
Auch bekannt als: Хорст Буххольц, Хорст Бухгольц, the German James Dean, Horst Werner Buchholz

Filme Liste von Horst Buchholz

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Eins, zwei, drei

1961 Movie
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Auferstehung

1958 Movie
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Lawinenexpress

1979 Movie
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Das Leben ist schön

1997 Movie
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Abenteuer in Atlantis

1978 Movie
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...aber Jonny!

1973 Movie
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Berlin Tunnel 21

1981 Movie
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Astragale

1968 Movie
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Die Halbstarken

1956 Movie
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Tiger Bay

1959 Movie
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Sahara

1983 Movie
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Monpti

1957 Movie
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Codename: Emerald

1985 Movie
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Fanny

1961 Movie
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La noia

1963 Movie
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Le Sauveur

1971 Movie
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Nur drei kamen durch

1979 Movie
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Tödliche Formel

2001 Movie
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Herrscher ohne Krone

1957 Movie
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Das Totenschiff

1959 Movie
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Der Feuervogel

1997 Movie
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Himmel ohne Sterne

1955 Movie
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Ein Stück vom Himmel

1958 Movie
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Nasser Asphalt

1958 Movie
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Der große Walzer

1972 Movie
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Come, quando, perché

1969 Movie
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Frauenstation

1977 Movie
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Endstation Liebe

1958 Movie
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Tödliches Erbe

1995 Movie
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Regine

1956 Movie
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Dunckel

1999 Movie
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Heller als der Mond

2000 Movie
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Die Schule der Väter

1955 Movie
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Funkeln im Auge

1984 Movie
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The Love Goddesses

1965 Movie