Kevin Warhol
Kevin ist eine Mischung aus „Oliver Twist“ und „Alice im Wunderland“. G. Duroy sagt, er habe in seinen zwanzig Jahren Arbeit mit Jungen noch nie eine so tiefgreifende Persönlichkeitsveränderung erlebt wie Kevins zweijährige Transformation (Stand 2010). Er blühte regelrecht auf; jede Erfahrung war neu. Kevin stammt aus schwierigen Familienverhältnissen und ist seit seinem 14. oder 15. Lebensjahr im Wesentlichen auf sich allein gestellt. Er musste sich bis zum Schulabschluss selbst versorgen. (Das Nackentattoo ist Ausdruck seiner harten Lebenserfahrungen.) Sein Vorname „Kevin“ stammt von der Figur Macauley Culkins aus „Kevin – Allein zu Haus“. George glaubt, dass unser Kevin in einer ähnlichen Situation wahrscheinlich genauso gehandhabt hätte. Er hat eine gewisse Verschmitztheit, ist sehr fürsorglich und hat einen guten Sinn für Humor. Außerdem ist er der am wenigsten egoistische aller Bel-Ami-Jungs. Sexuell war Kevin anfangs zögerlich und schüchtern. Doch nach seinen Reisen nach Afrika im Jahr 2010 konnte man in vielerlei Hinsicht eine deutliche Veränderung an ihm erkennen. Wir haben gelernt, dass er sexuell etwas anzüglich ist, aber das kommt aus unschuldiger, reiner Neugier.
Letztendlich hat Kevin all unsere Erwartungen übertroffen und ist nun ein fester Bestandteil unseres Produktionsteams. Er bildet Models aus, dreht Heimvideos und Dokumentationen und begeistert seit Kurzem auch die Massen mit einer Website.
