Matryoshkas handelt von Raymond Van Mechelen, einem belgischen Frauenhändler, der in Vilnius junge Russinnen und Litauerinnen anwirbt. In der Tat sind osteuropäische Frauen bei westlichen Bordellbesuchern sehr begehrt. Belgien ist ein traumhaftes Transitland. Die Polizei dort ist langsam und die Einwanderungsbehörde korrupt. In Zypern erhalten die Mädchen zunächst in lokalen Stripclubs eine „Tanzausbildung“. Dann reisen sie nach Belgien, wo sie im Nachtclub von Van Mechelens Bande untergebracht werden, bevor sie an Geschäftspartner in Belgien und den Niederlanden weiterverkauft werden. Die Polizei verhält sich unauffällig. Schließlich sind „russische Prostituierte“ „keine Priorität“. Das Geschäft floriert seit langem, aber die jüngste Gruppe von Mädchen bereitet der Bande viel Kopfzerbrechen. Und dann sind da noch ein reumütiger Schuldner und ein lästiger Enthüllungsjournalist. Als das Geschäft plötzlich ins Stocken gerät, kommt es zu Spannungen zwischen den Bandenmitgliedern.